Action Guide #DumpHarder #StopDeportationCenterBER #DefundRacism

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Du bist gegen das Abschiebezentrum am Flughafen BER? Du willst mit uns verhindern, dass Investor*innen und deren Geschäftspartner*innen von Abschiebungen und Rassismus profitieren?

Dann lass uns dafür sorgen, dass die Firma Harder & Partner, die das Abschiebezentrum BER bauen will, vom Brandenburger Landtag und Innenministerium sitzen gelassen wird oder selbst aus dem Geschäft aussteigt. #DumpHarder

Wie das geht? Mit diesem Toolkit kannst Du Harder & Partner, mitsamt der Tochtergesellschaften und Kundschaft des Unternehmens, sowie verantwortliche Politiker*innen per E-Mail kontaktieren. Außerdem kannst Du Social-Media-Posts auf Deinen Instagram-, Facebook- oder Twitter-Konten veröffentlichen. Dafür musst Du nur die folgenden 3 Schritte befolgen, die dich etwa 10 Minuten kosten werden.

Schritt 1

Kontaktiere Geschäftspartner*innen

Sende E-Mail (Thunderbird, Outlook, Apple Mail)

Wenn du ein E-Mail-Programm wie Thunderbird, Outlook oder Apple Mail verwendest, kannst du auf die foglenden Links klicken, um automatisch eine vorformartierte E-Mail zu öffnen. Du musst dann nur noch auf Senden klicken! (Funktioniert nicht im TOR-Browser)

Wenn die Links nicht funktionieren, nutze bitte die manuelle Methode:

Sende E-Mail manuell (Webmail & andere Clients)
  1. Öffne Dein E-Mail-Programm und eine neue E-Mail
  2. Kopiere und füge den Betreff ein:
    Harder & Partner = deportation profiteer
  3. Kopiere und füge diesen Text ein:

    Guten Tag,

    Sie haben Harder GmbH zur Objektpflege und Gebäudereinigung engagiert./
    Sie mieten Ihre Immobilie von J.B. Harder Verwaltung GmbH & Co. KG./
    Sie unterstützen Golfplatz Heddesheim Gut Neuzenhof GmbH & Co. Beteiligungs-KG.

    ​​​​​Wollen Sie wirklich mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, das plant, von Abschiebungen und Rassismus zu profitieren?

    Der gegenwärtige Krieg in der Ukraine verdeutlicht, wie notwendig die Aufnahme von geflüchteten Menschen und wie wichtig eine Politik des Willkommens und des Bleibens ist. Trotzdem soll am Flughafen BER ein neues Abschiebezentrum für mehr als 150 Millionen Euro entstehen - gebaut von Ihren Geschäftspartnern Harder und Partner. Schon in der Vergangenheit wurde der Geschäftsinhaber durch einen Korruptionsskandal bekannt, nun wird er voraussichtlich aus Abschiebungen und Rassismus Profit schlagen.

    Abschiebungen bedeuten, dass Menschen gewaltvoll aus ihrem Leben gerissen werden - trotz Familie, Schule, Studium, Arbeit, Ehrenamt und Freund:innen in Deutschland. Gegen ihren Willen werden sie unter menschenunwürdigen Bedingungen in ein Land gebracht, aus dem sie ursprünglich geflohen sind. Immer mehr Menschen werden vor ihrer Abschiebung bis zu 18 Monate inhaftiert und sozial isoliert. Der Grund für die Inhaftierung sind keine Straftaten seitens der Betroffenen, sondern die fehlende Aufenthaltserlaubnis und die zwangsweise Durchsetzung der Abschiebung. Weit entfernt von den Augen der Öffentlichkeit werden Menschen in über 50% der Fälle rechtswidrig in Abschiebehaft genommen - eine Gefährdung der Rechtsstaatlichkeit.

    Durch die Investition von Harder und Partner soll ein Modellprojekt für Abschiebezentren in ganz Europa entstehen - ein internationales Abschiebedrehkreuz mit 120 Plätzen. Noch sind keine Verträge unterschrieben. Nun liegt es an Ihnen, Harder und Partner aufzufordern, den Bau des Abschiebezentrums zu unterlassen – oder Ihre Zusammenarbeit mit einem Abschiebeinvestor zu beenden!

    Informationen zum Bau des Zentrums können in zwei Artikeln der Nachrichtensendung rbb24 nachgelesen werden: "Voraussichtlicher Investor steht fest. Baufirma für BER-Behördenzentrum löst Streit im Landtag aus" (https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/05/ber-behoerde-zentrum-streit-investor-harder-partner-hallenbauer.htm/Twitter) und "Brandenburg. Streit um neues Ein- und Ausreisezentrum am BER" (https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2021/11/ber-schoenefeld-innenminister-abschiebung.html).

    Weitere Informationen und Hintergründe zur Abschiebepraxis in Deutschland sind u.a. bei Pro Asyl zu finden: "Schicksal Abschiebung. Zehn Schlaglichter aus 2020" (https://www.proasyl.de/news/schicksal-abschiebung-zehn-schlaglichter-aus-2020/).

    Eine Übersicht zu rechtswidrigen Inhaftierungen, Abschiebehaftformen und -einrichtungen finden Sie beim Jesuiten Flüchtlingsdienst Deutschland: "Abschiebungshaft in Deutschland" (https://www.jrs-germany.org/fileadmin/user_upload/Fluechtlingsdienst/Abschiebungshaft/Allg_-_Abschiebungshaft_UEbersicht_03_2022.pdf).

    Freundliche Grüße vom Bündnis Abschiebezentrum BER verhindern

    #StopDeportationCenterBER #DumpHarder #DefundRacism

    Dieser Brief wird unterstützt von:

    Migrantifa
    Women in Exile
    No Border Assembly
    Borderline Europe
    Seebrücke Potsdam
    Seebrücke Berlin
    Corasol - Contre le racisme - Show Solidarity
    Sea Watch
    Abolish Frontex
    AKUT + [c] Heidelberg
    Perspektive Selbstverwaltung
    Wir packen's an
    Balkanbrücke
    Schlafplatzorga

  4. Kopiere und füge diese E-Mail-Adressen der Kundschaft von Harder & Partner in die Adresszeile ein:
    info@hegele.de
    gco@deutschepost.de
    info@hanse-logistik.com
    eike.kollhorst@blg.de
    store.butzbach@hess-natur.de
    info@karlsberg.de
    info@miningshop24.de
    ethics@agility.com
    ahoi@strandfabrik.sh
    mannheim@omniplus.com
    ettlingen@wego-vti.de
    info@fiege.com
    maintal@becher.de
    info@hassia-redatron.de
    info@item24.com
    rektor@uni-mannheim.de
    info@zueblin.de
    info-mannheim@daimler.com
    info@mlp.de
    info@ETSP.de
    mail@wiedmann-winz.de
    michael.wannhoff@ortner-gmbh.eu
    mail@dr-dacho.de
    info@plappert.de
    info@restaurant-neuzenhof.de
    contact@huben.de
    info@boell-zahnaerzte.de
    info@silver-cloud-air.com
    info@flugplatz-speyer.de
    heidelberg@adViva-info.de

    (wenn du nicht im Spam landen möchtest, widerhole diesen Schritt für jede E-Mail-Adresse einzeln)

  5. Kopiere und füge diese E-Mail-Adressen von Harder & Partner und den Tochterunternehmen im cc ein:
    info@jbharder.com, info@harder13.com, service@gutperle-golfcourses.de, marketing@gutperle.com, 959@959heidelberg.com
  6. Drücke auf "Senden"
(Pseudo)anonyme E-Mail verschicken
  1. Öffne die Seite https://anonymousemail.me/ (Funktioniert leider meistens nicht mit dem TOR-Broser)
  2. Kopiere und fügen den Betreff in das "Subject:" Feld ein:
    Harder & Partner = racist deportation profiteer
  3. Kopiere und füge diesen Text ein:

    Guten Tag,

    Sie haben Harder GmbH zur Objektpflege und Gebäudereinigung engagiert./
    Sie mieten Ihre Immobilie von J.B. Harder Verwaltung GmbH & Co. KG./
    Sie unterstützen Golfplatz Heddesheim Gut Neuzenhof GmbH & Co. Beteiligungs-KG.

    ​​​​​Wollen Sie wirklich mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, das plant, von Abschiebungen und Rassismus zu profitieren?

    Der gegenwärtige Krieg in der Ukraine verdeutlicht, wie notwendig die Aufnahme von geflüchteten Menschen und wie wichtig eine Politik des Willkommens und des Bleibens ist. Trotzdem soll am Flughafen BER ein neues Abschiebezentrum für mehr als 150 Millionen Euro entstehen - gebaut von Ihren Geschäftspartnern Harder und Partner. Schon in der Vergangenheit wurde der Geschäftsinhaber durch einen Korruptionsskandal bekannt, nun wird er voraussichtlich aus Abschiebungen und Rassismus Profit schlagen.

    Abschiebungen bedeuten, dass Menschen gewaltvoll aus ihrem Leben gerissen werden - trotz Familie, Schule, Studium, Arbeit, Ehrenamt und Freund:innen in Deutschland. Gegen ihren Willen werden sie unter menschenunwürdigen Bedingungen in ein Land gebracht, aus dem sie ursprünglich geflohen sind. Immer mehr Menschen werden vor ihrer Abschiebung bis zu 18 Monate inhaftiert und sozial isoliert. Der Grund für die Inhaftierung sind keine Straftaten seitens der Betroffenen, sondern die fehlende Aufenthaltserlaubnis und die zwangsweise Durchsetzung der Abschiebung. Weit entfernt von den Augen der Öffentlichkeit werden Menschen in über 50% der Fälle rechtswidrig in Abschiebehaft genommen - eine Gefährdung der Rechtsstaatlichkeit.

    Durch die Investition von Harder und Partner soll ein Modellprojekt für Abschiebezentren in ganz Europa entstehen - ein internationales Abschiebedrehkreuz mit 120 Plätzen. Noch sind keine Verträge unterschrieben. Nun liegt es an Ihnen, Harder und Partner aufzufordern, den Bau des Abschiebezentrums zu unterlassen – oder Ihre Zusammenarbeit mit einem Abschiebeinvestor zu beenden!

    Informationen zum Bau des Zentrums können in zwei Artikeln der Nachrichtensendung rbb24 nachgelesen werden: "Voraussichtlicher Investor steht fest. Baufirma für BER-Behördenzentrum löst Streit im Landtag aus" (https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/05/ber-behoerde-zentrum-streit-investor-harder-partner-hallenbauer.htm/Twitter) und "Brandenburg. Streit um neues Ein- und Ausreisezentrum am BER" (https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2021/11/ber-schoenefeld-innenminister-abschiebung.html).

    Weitere Informationen und Hintergründe zur Abschiebepraxis in Deutschland sind u.a. bei Pro Asyl zu finden: "Schicksal Abschiebung. Zehn Schlaglichter aus 2020" (https://www.proasyl.de/news/schicksal-abschiebung-zehn-schlaglichter-aus-2020/).

    Eine Übersicht zu rechtswidrigen Inhaftierungen, Abschiebehaftformen und -einrichtungen finden Sie beim Jesuiten Flüchtlingsdienst Deutschland: "Abschiebungshaft in Deutschland" (https://www.jrs-germany.org/fileadmin/user_upload/Fluechtlingsdienst/Abschiebungshaft/Allg_-_Abschiebungshaft_UEbersicht_03_2022.pdf).

    Freundliche Grüße vom Bündnis Abschiebezentrum BER verhindern

    #StopDeportationCenterBER #DumpHarder #DefundRacism

    Dieser Brief wird unterstützt von:

    Migrantifa
    Women in Exile
    No Border Assembly
    Borderline Europe
    Seebrücke Potsdam
    Seebrücke Berlin
    Corasol - Contre le racisme - Show Solidarity
    Sea Watch
    Abolish Frontex
    AKUT + [c] Heidelberg
    Perspektive Selbstverwaltung
    Wir packen's an
    Balkanbrücke
    Schlafplatzorga

  4. Kopiere diese E-Mail-Adressen in das "To:" Feld. Du kannst immer nur an drei Adressen gleichzeitig senden, wiederhole deswegen diesen Schritt für jede Kombination von drei E-Mail-Adressen.
    • info@hegele.de, gco@deutschepost.de, info@hanse-logistik.com
    • eike.kollhorst@blg.de, store.butzbach@hess-natur.de, info@karlsberg.de
    • info@miningshop24.de, ethics@agility.com, ahoi@strandfabrik.sh
    • mannheim@omniplus.com, ettlingen@wego-vti.de, info@fiege.com
    • maintal@becher.de, info@hassia-redatron.de, info@item24.com
    • rektor@uni-mannheim.de, info@zueblin.de, info-mannheim@daimler.com
    • info@mlp.de, info@ETSP.de, mail@wiedmann-winz.de
    • michael.wannhoff@ortner-gmbh.eu, mail@dr-dacho.de, info@plappert.de
    • info@restaurant-neuzenhof.de, contact@huben.de, info@boell-zahnaerzte.de
    • info@silver-cloud-air.com, info@flugplatz-speyer.de, heidelberg@adViva-info.de
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Schritt 2

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Facebook:

#StopDeportationCenterBER aber wie? Indem wir dafür sorgen, dass der #Abschiebeinvestor abspringt oder sitzen gelassen wird! Die Firma "Harder und Partner" soll für den Bau des 150 Millionen Euro schweren Abschiebezentrums am Flughafen BER zuständig sein. Der zukünftige Geschäftspartner des Brandenburger Landtags ist nicht nur für seine Korruptionsskandale bekannt, sondern möchte nun auch aus Abschiebungen Profit schlagen. Durch die Investition von "Harder und Partner" soll ein Modellprojekt für Abschiebehaft in Europa entstehen - ein internationales Abschiebedrehkreuz mit 120 Plätzen. Gemeinsam mit der #StopDeportationCenterBER -Allianz fordern wir "Harder und Partner" auf, das rassistische Geschäft am Flughafen BER aufzugeben.​​​​​​​ Ihr wollt mithelfen, das Abschiebezentrum am BER zu verhindern? Schließt euch der Kampagne an! Kontaktiert die Geschäftspartner*innen des Abschiebeinvestors und die verantwortlichen Politiker*innen über das Action Kit hier dumpharder.neocities.org und macht sie darauf aufmerksam, mit wem sie es zu tun haben. #DumpHarder #DefundRacism

Instagram:

#StopDeportationCenterBER aber wie? Indem wir dafür sorgen, dass der #Abschiebeinvestor abspringt oder sitzen gelassen wird! Die Firma "Harder und Partner" soll für den Bau des 150 Millionen Euro schweren Abschiebezentrums am Flughafen BER zuständig sein. Der zukünftige Geschäftspartner des Brandenburger Landtags ist nicht nur für seine Korruptionsskandale bekannt, sondern möchte nun auch aus Abschiebungen Profit schlagen. Durch die Investition von "Harder und Partner" soll ein Modellprojekt für Abschiebehaft in Europa entstehen - ein internationales Abschiebedrehkreuz mit 120 Plätzen. Gemeinsam mit der #StopDeportationCenterBER -Allianz fordern wir "Harder und Partner" auf, das rassistische Geschäft am Flughafen BER aufzugeben.​​​​​​​ Ihr wollt mithelfen, das Abschiebezentrum am BER zu verhindern? Schließt euch der Kampagne an! Kontaktiert die Geschäftspartner*innen des Abschiebeinvestors sowie die verantwortlichen Politiker*innen und macht sie darauf aufmerksam, mit wem sie es zu tun haben - das Action Kit findet ihr hier dumpharder.neocities.org (Link in der Bio von @stopdeportationcenter_ber) #DumpHarder #DefundRacism

Twitter:

#StopDeportationCenterBER Harder und Partner soll für 150 Millionen das Abschiebezentrum am BER bauen - NICHT MIT UNS! Kontaktiert den Abschiebeinvestor, seine Kundschaft und die verantwortlichen Politiker*innen: dumpharder.neocities.org #DumpHarder

Schritt 3

Kontaktiere verantwortliche Politiker*innen

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  2. Kopiere und füge den Betreff ein:
    Abschiebezentrum BER - Stopp der Pläne
  3. Kopiere und füge diesen Text ein:
    Guten Tag,

    wollen Sie wirklich einen staatlichen Auftrag in Millionenhöhe an Jürgen B. Harder vergeben – einem Investor, der bereits wegen Korruption verurteilt wurde?

    Wie in der Presse zu lesen, wird das Land Brandenburg voraussichtlich die Firma Harder und Partner beauftragen, ein Abschiebezentrum am Flughafen BER zu bauen, und dieses anschließend anmieten. Rund 150 Millionen Euro an Steuergeldern sollen also an diese Firma fließen, deren Chef Jürgen B. Harder im Jahr 2015 wegen Korruption rechtskräftig verurteilt wurde. Die Medien berichteten groß über den Prozess, bei dem es um die illegale Vergabe von Grundstücken am Frankfurter Flughafen ging. 2019 machte dann ein Medizinskandal an dem Universitätsklinikum Heidelberg Schlagzeilen, in den auch Harder verwickelt war. Darüber hinaus ist Harder der Chef eines weit verzweigten Netzwerks von mehreren Dutzend Firmenbeteiligungen – weiterhin schwer zu durchschauen.

    Wir fordern Sie auf: Schließen Sie keine Verträge zum Bau des Zentrums.

    Zudem appellieren wir an Ihre Menschlichkeit: Abschiebungen bedeuten, dass Menschen gewaltvoll aus ihrem Leben gerissen werden - trotz Familie, Schule, Studium, Arbeit, Ehrenamt und Freund:innen in Deutschland. Gegen ihren Willen werden sie unter menschenunwürdigen Bedingungen in ein Land gebracht, aus dem sie ursprünglich geflohen sind. Immer mehr Menschen werden vor ihrer Abschiebung bis zu 18 Monate inhaftiert und sozial isoliert. Der Grund für die Inhaftierung sind keine Straftaten seitens der Betroffenen, sondern die fehlende Aufenthaltserlaubnis und die zwangsweise Durchsetzung der Abschiebung. Weit entfernt von den Augen der Öffentlichkeit werden Menschen in über 50% der Fälle rechtswidrig in Abschiebehaft genommen - eine Gefährdung der Rechtsstaatlichkeit.

    Machen Sie nicht mit bei einer Abschiebepolitik, die Existenzen zerstört und Menschenleben kostet. Nutzen Sie ihren politischen Einfluss, um das Abschiebezentrum am Flughafen BER zu verhindern!

    Wir werden keine Ruhe geben, bis die menschenverachtende Praxis der Abschiebungen ein Ende hat.

    Informationen und Hintergründe zur Abschiebepraxis in Deutschland sind u.a. bei Pro Asyl zu finden: "Schicksal Abschiebung. Zehn Schlaglichter aus 2020" (https://www.proasyl.de/news/schicksal-abschiebung-zehn-schlaglichter-aus-2020/). Eine Übersicht zu rechtswidrigen Inhaftierungen, Abschiebehaftformen und -einrichtungen finden Sie beim Jesuiten Flüchtlingsdienst Deutschland: "Abschiebungshaft in Deutschland" (https://www.jrs-germany.org/fileadmin/user_upload/Fluechtlingsdienst/Abschiebungshaft/Allg_-_Abschiebungshaft_UEbersicht_03_2022.pdf).

    Mit freundlichen Grüßen

    Bündnis Abschiebezentrum BER verhindern

  4. Kopiere und füge diese E-Mail-Adressen von verantwortlichen Politiker*innen in die Adresszeile ein:
    • Innenministerium Brandenburg:
      poststelle@mik.brandenburg.de
    • Abgeordnete des Landtags Brandenburg im Ausschuss für Inneres und Kommunales:
      uwe.adler@spd-fraktion.brandenburg.de
      inka.gossmann-reetz@spd-fraktion.brandenburg.de
      andreas.noack@spd-fraktion.brandenburg.de
      harald.pohle@spd-fraktion.brandenburg.de
      kontakt@marie-schaeffer.de
      info@heinerklemp.de
      bjoern.lakenmacher@cdu-fraktion.brandenburg.de
      buero.andre.schaller@mdl.brandenburg.de
      buero.matthias.stefke@mdl.brandenburg.de
      sebastian.walter@dielinke-brandenburg.de
      mail@andrea-johlige.de
      marlen.block@linksfraktion-brandenburg.de
    • Abgeordnete des Landtags Brandenburg aus dem Kreis Dahme-Spreewald I:
      tina.fischer@spd-fraktion.brandenburg.de
      buero@thomasvongizycki.de
      buero.philip.zeschmann@mdl.brandenburg.de
      ronny.kretschmer@linksfraktion-brandenburg.de

    (wenn du nicht im Spam landen möchtest, widerhole diesen Schritt für jede E-Mail-Adresse einzeln)

  5. Drücke auf "Senden"
(Pseudo)anonyme E-Mail verschicken
  1. Öffne die Seite https://anonymousemail.me/ (Funktioniert leider meistens nicht mit dem TOR-Broser)
  2. Kopiere und fügen den Betreff in das "Subject:" Feld ein:
    Abschiebezentrum BER - Stopp der Pläne
  3. Kopiere und füge diesen Text ein:
    Guten Tag,

    wollen Sie wirklich einen staatlichen Auftrag in Millionenhöhe an Jürgen B. Harder vergeben – einem Investor, der bereits wegen Korruption verurteilt wurde?

    Wie in der Presse zu lesen, wird das Land Brandenburg voraussichtlich die Firma Harder und Partner beauftragen, ein Abschiebezentrum am Flughafen BER zu bauen, und dieses anschließend anmieten. Rund 150 Millionen Euro an Steuergeldern sollen also an diese Firma fließen, deren Chef Jürgen B. Harder im Jahr 2015 wegen Korruption rechtskräftig verurteilt wurde. Die Medien berichteten groß über den Prozess, bei dem es um die illegale Vergabe von Grundstücken am Frankfurter Flughafen ging. 2019 machte dann ein Medizinskandal an dem Universitätsklinikum Heidelberg Schlagzeilen, in den auch Harder verwickelt war. Darüber hinaus ist Harder der Chef eines weit verzweigten Netzwerks von mehreren Dutzend Firmenbeteiligungen – weiterhin schwer zu durchschauen.

    Wir fordern Sie auf: Schließen Sie keine Verträge zum Bau des Zentrums.

    Zudem appellieren wir an Ihre Menschlichkeit: Abschiebungen bedeuten, dass Menschen gewaltvoll aus ihrem Leben gerissen werden - trotz Familie, Schule, Studium, Arbeit, Ehrenamt und Freund:innen in Deutschland. Gegen ihren Willen werden sie unter menschenunwürdigen Bedingungen in ein Land gebracht, aus dem sie ursprünglich geflohen sind. Immer mehr Menschen werden vor ihrer Abschiebung bis zu 18 Monate inhaftiert und sozial isoliert. Der Grund für die Inhaftierung sind keine Straftaten seitens der Betroffenen, sondern die fehlende Aufenthaltserlaubnis und die zwangsweise Durchsetzung der Abschiebung. Weit entfernt von den Augen der Öffentlichkeit werden Menschen in über 50% der Fälle rechtswidrig in Abschiebehaft genommen - eine Gefährdung der Rechtsstaatlichkeit.

    Machen Sie nicht mit bei einer Abschiebepolitik, die Existenzen zerstört und Menschenleben kostet. Nutzen Sie ihren politischen Einfluss, um das Abschiebezentrum am Flughafen BER zu verhindern!

    Wir werden keine Ruhe geben, bis die menschenverachtende Praxis der Abschiebungen ein Ende hat.

    Informationen und Hintergründe zur Abschiebepraxis in Deutschland sind u.a. bei Pro Asyl zu finden: "Schicksal Abschiebung. Zehn Schlaglichter aus 2020" (https://www.proasyl.de/news/schicksal-abschiebung-zehn-schlaglichter-aus-2020/). Eine Übersicht zu rechtswidrigen Inhaftierungen, Abschiebehaftformen und -einrichtungen finden Sie beim Jesuiten Flüchtlingsdienst Deutschland: "Abschiebungshaft in Deutschland" (https://www.jrs-germany.org/fileadmin/user_upload/Fluechtlingsdienst/Abschiebungshaft/Allg_-_Abschiebungshaft_UEbersicht_03_2022.pdf).

    Mit freundlichen Grüßen

    Bündnis Abschiebezentrum BER verhindern

  4. Kopiere diese E-Mail-Adressen in das "To:" Feld. Du kannst immer nur an drei Adressen gleichzeitig senden, wiederhole deswegen diesen Schritt für jede Kombination von drei E-Mail-Adressen.
    • poststelle@mik.brandenburg.de, uwe.adler@spd-fraktion.brandenburg.de, inka.gossmann-reetz@spd-fraktion.brandenburg.de
    • andreas.noack@spd-fraktion.brandenburg.de, harald.pohle@spd-fraktion.brandenburg.de, kontakt@marie-schaeffer.de
    • info@heinerklemp.de, bjoern.lakenmacher@cdu-fraktion.brandenburg.de, buero.andre.schaller@mdl.brandenburg.de
    • buero.matthias.stefke@mdl.brandenburg.de, sebastian.walter@dielinke-brandenburg.de, mail@andrea-johlige.de
    • marlen.block@linksfraktion-brandenburg.de, tina.fischer@spd-fraktion.brandenburg.de, buero@thomasvongizycki.de
    • buero.philip.zeschmann@mdl.brandenburg.de, ronny.kretschmer@linksfraktion-brandenburg.de
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